– Worauf müssen Unternehmen achten? Nachdem eine Messe erfolgreich besucht wurde, ist es für Unternehmen essenziell, ihre Kontakte zu verfolgen. Doch wie können sie dies am besten tun?
Der erste Schritt besteht darin, eine Liste mit den relevanten Informationen der Kontakte anzulegen. Dazu gehören Name, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und das Unternehmen des jeweiligen Kontakts. Es ist auch hilfreich, einige Notizen über die Interaktion zu machen, damit man sich später besser an den jeweiligen Kontakt erinnern kann. Es empfiehlt sich zudem, eine systematische Nachverfolgungsstrategie zu entwickeln.
Dadurch können Unternehmen nicht nur ihr Follow-Up verbessern und optimieren, sondern auch besser tracken und messen, welche Methoden am effektivsten sind. Oftmals ist es ratsam, mit dem Follow-up innerhalb von 24 Stunden nach der Messe zu beginnen: So kann man die Aufmerksamkeit des Kontakts noch am meisten wecken. Wenn man keine Rückmeldung innerhalb dieser Zeit bekommt, sollte man in regelmäßigen Abständen folgende Nachrichten versenden, um den Kontakt aufrechtzuerhalten – je nach Branche und Zielgruppe aber unterschiedlich gestaltet.
Es ist außerdem ratsam, neben E-Mails auch andere Kanäle für das Follow-up zu nutzen – vor allem dann, wenn man merkt, dass der Kontakt über E-Mails nicht erreicht wird. Man kann beispielsweise Versandhandelskarten oder Postkarten versenden oder aber einen Anruf tätigen. Auf diese Weise wird der Eindruck vermittelt, dass man interessiert an dem Kontakt ist und versucht ihn weiterhin zu erreichen – was sicherlich positiv angesehen wird.
Letztlich ist es sehr wichtig, jeden Kontakt individuell zu behandeln und den Dialog offenzuhalten. Dazu gehört unter anderem die Bereitschaft zur Lieferung von Information oder Beratungsleistung sowie die Bereitschaft zum Treffen mit dem Kunden – ob persönlich oder digital – um über gemeinsame Interessensgebiete oder Projekte zu sprechen.
Je nach Branche kann es auch hilfreich sein, verschiedene Social Media Plattformen für den Kontaktaustausch zu nutzen oder Newsletter mit relevantem Content anzubieten. So bleiben Unternehmen im Gespräch und beim Kunden im Gedächtnis – was letztlich maßgeblich für eine gute Geschäftsbeziehung ist!